Grünkohl ist ein fast vergessenes Wintergemüse. Wieder aufgelebt wurde er durch den aus den USA kommenden Trend (schon seit 2013 der letzte Schrei) Grünkohlblätter zu backen und daraus eben Kale-Chips zu machen. Oder einen Kale-Salat, bei dem der Grünkohl in feine Streifen geschnittenen mit Zitrone beträufelt und mit Pecorino-Käse bestreut wird. Die Möglichkeiten sind da vielfältig. Der Grünkohleintopf ist halt nicht so schick. Pinkel mit Grünkohl noch weniger. Dafür ein Grünkohl-Smoothie umso mehr. Deshalb schreibt die New York Times: „Kale is having a fashion moment“.
Kale (Grünkohl) liefert Energie pur
Wie alle Kohlsorten hat Grünkohl einen hohen Vitamin C-Gehalt, wenn man ihn roh verzehrt, wie zum Beispiel in einem Smoothie. Ein Grünkohl-Smoothie gelingt gut und schmeckt ausgewogen, wenn man verschiedenes Blattgrün mit dem Kohl kombiniert und ihn nicht ausschließlich verwendet. Daher ist der „Florette Kale Mix“ hervorragend dafür geeignet: Er beinhaltet Baby Kale (junge Grünkohlblätter), Baby-Spinat und Karottenstifte.
Aus bitter wird süß
Um die Bitterstoffe des Kohls etwas aufzufangen, eignen sich besonders gut Zitrusfrüchte. Daher habe ich eine Orange verwendet. Und für weitere Süße Apfel und Birne. Etwas Nussbutter in Form von Mandelmus oder Erdnussbutter und Zimt runden das Ganze ab. Viel Spaß beim Experimentieren!
Rezept: Kale-Spinat-Smoothie
Zutaten:
100 g Florette Kale-Mix (Baby Kale, Baby Spinat, Karotten)
160 g Apfel (z.B. Elstar)
150 g reife Birne
1 Orange
130 ml Kokoswasser
1 EL Nussmus
¼ TL Zimt
10 Eiswürfel
Zubereitung:
Zuerst die Eiswürfel im Mixer crushen. Apfel waschen, entkernen und kleinschneiden. Birne schälen, entkernen und ebenfalls kleinschneiden. Orange schälen und vollständig von der weißen Schale befreien und kleinschneiden. Das Obst zusammen mit dem Salat-Mix, dem Kokoswasser, dem Nussmus und dem Zimt fein mixen.