Die besseren Äpfel

Florette Redaktion
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Birnen stecken voller Geheimnisse. Die Wissenschaft geht davon aus, dass Bären die gelb-braunen Früchte auf ihrer großen Westwanderung aus dem Kaukasus mit nach Europa gebracht haben. Den Witz, dass sie Bärenkräfte entfachen können, wenn man sie regelmäßig in seinen Ernährungsplan einbaut, verkneifen wir uns jetzt… Dass sie vor Energie strotzen, stimmt aber trotzdem.

Birnen werden zwischen August und Oktober geerntet, sie reihen sich bei den beliebtesten Herbst- und Winterfrüchten also direkt hinter den Äpfeln ein. Und das zu Unrecht, wenn man die Fakten einmal genau unter die Lupe nimmt: Birnen haben weniger Fett als Äpfel. Sie sind kalorienarm und eignen sich mit einem geringen Säureanteil hervorragend als leicht verdaulicher Snack zwischendurch. Ihre große Stärke ist allerdings ihr schier unerschöpflicher Energiespeicher. Vitamin A, B und C, Eisen, Calcium, Kalium, Jod, Magnesium, Zink, Phosphat – alles gespeichert im süßen, knackigen Fruchtfleisch unserer kugelförmigen Freunde. Man könnte also durchaus behaupten, Birnen seien die besseren Äpfel. Wir servieren sie euch heute in einer herbstlichen Variante mit kandierten Walnüssen, getrockneten Kirschen auf einem mild-würzigem Salatbett.

Kanadischer Herbstsalat mit Birnen und Walnüssen

Das braucht ihr:
Für die kandierten Walnüsse:
150g Walnüsse
Zwei Teelöffel Olivenöl
Einen Esslöffel braunen Zucker
Zwei Teelöffel Ahornsirup
Eine Prise Meersalz
Eine Prise Zimt

Und wer es scharf mag, verfeinert den Sirup mit etwas Cayenne Pfeffer.
Für das Dressing:
Drei Esslöffel weißen Balsamico
Drei Esslöffel Olivenöl
Eine gehackte Schalotte
Meersalz und schwarzen Pfeffer

Für den Salat:
Eine Packung Florette Babyspinat
Eine reife Butterbirne
40g getrocknete Kirschen (ersatzweise getrocknete Cranberries)
30g Roquefort Käse

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So geht es:
Zunächst heizt ihr den Ofen auf 175 Grad und verteilt die Walnüsse auf einem Backblech. Jetzt röstet ihr sie für etwa sieben Minuten. Danach muss es schnell gehen: Verteilt alle Zutaten für den Sirup gleichmäßig auf die heißen Nüsse, mischt die Mischung kräftig durch und schiebt sie für weitere sechs Minuten in den Ofen. Achtet darauf, dass die Nüsse glänzend braun werden, dann dürfen sie sich erstmal in Ruhe abkühlen. Zeit für das Dressing: Gebt hierzu alle Zutaten in ein kleines Schüttelglas und schickt es auf eine kleine Achterbahnfahrt. Jetzt wird angerichtet! Verteilt den Florette Salat auf eine große Schüssel, richtet die Birnen darauf in mundgerechten Scheiben an und träufelt anschließend das Dressing darüber. Die getrockneten Kirschen und die herrlich gerösteten kandierten Walnüsse gebt ihr als knackig-süßes Dream-Team on Top.

 

Underdog im Kräutergarten

Florette Redaktion
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Kresse heilt. Verwunderlich eigentlich, dass wir bei Naturheilmitteln nicht im ersten Moment an das würzige Grünzeug denken. Denn sie ist auf vielseitige Art und Weise heilsam und wohltuend und deshalb zurecht der Geheimtipp in puncto Entgiftung.

Ob Magen-Darm-Beschwerden oder Diabetes, Nierensteine oder gar Menstruationsprobleme: Kresse kann bei vielen körperlichen Beschwerden als natürliche Medizin eingesetzt werden. Sie beinhaltet nicht nur enorme Mengen an Eisen und Calcium, sondern auch die Vitamine A und C sowie Folsäure und Eiweiß.

Von den vielen verschiedenen Sorten Kresse landen diese drei Favoriten besonders häufig auf den Tellern: Landkresse, die auch Winterkresse genannt wird, überzeugt mit ihrem leicht bitterem, scharfen Rettichgeschmack. Gartenkresse, der Klassiker schlechthin, verfeinert jedes Käsebrot mit ihrer typischen pfeffrigen Note. Und auch die Brunnenkresse, die im Wasser wächst, kann neben dem Geschmack mit ihren Nährstoffen punkten.

Wer sich also regelmäßig seine Portion Kresse verschafft, die übrigens der Hauptdarsteller unserer neuen Salatmischung „Frech & Aromatisch“ ist, der tut sich und seinem Körper jede Menge Gutes.

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Mit Kresse entgiften

Vor allem diejenigen, die ihren Körper einer Entgiftung unterziehen wollen, sollten Kresse in ihren Ernährungsplan integrieren. Das grüne Kraut, gerade Brunnen- oder Winterkresse, wirkt in der Tat krebsvorbeugend.
In einer Studie der University Pittsburgh* wurde Brunnenkresse bei aktiven Rauchern getestet. Die Forscher fanden heraus, dass das grüne Gartenkraut die Aktivität eines gefährlichen arzinogens, das stärkste im Tabakrauch, enorm herabsetzen kann.

In den Essensplan integrieren

Doch wozu eignet sich Kresse? Welche Zutaten bieten sich an, sie mit dem heilenden Grünzeug zu kombinieren? Im Grunde sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zu Fleischgerichten oder auf einem Brot mit Quark ist sie das ideale, geschmacksintensive Topping und verleiht diesen den nötigen Pfiff. Wer im kalten Herbst auf der Suche nach einer Wärmequelle ist, sollte die Kresse außerdem als raffiniertes Extra für herzhafte Suppen auf dem Zettel haben. Doch ihre wahre Stärke zeigt sie woanders…

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Als Salat, wie in unserer Salatmischung „Frech & Aromatisch“, ist sie mit vielen Zutaten kombinierbar. Ob herzhaft mit Radieschen, intensiv-würzig mit Spinat oder exotisch in Kombination mit Avocado und Kartoffeln – kreiert, wonach es euch beliebt.

*Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/brunnenkresse-entgiftung-fuerraucher16040133.
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