Indoor Gardening – Gemüse im Wohnzimmer

Florette Redaktion
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Mit Indoor Gardening zum Selbstversorger werden

Der neuste Trend: Indoor Gardening. Und alle braven Mieter werden zu Profigärtnern. Wer braucht dafür schon einen Garten unter freiem Himmel? Die eigene Wohnung wird im Handumdrehen zum Ruhepol mit Öko-Flair.

Ihr habt keinen grünen Daumen und selbst die Zimmerpflanzen überleben bei euch eher schlecht als recht? Gar kein Problem. Mit ein paar einfachen Tricks und dem richtigen Wissen, sprießen in eurem Wohnzimmer schon bald die buntesten Gemüsesorten.

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#1 Equipment ist alles!

Bevor fleißig gepflanzt wird, muss die richtige Ausrüstung her. Im Pflanzengroßmarkt des Vertrauens gibt es alles, was das Indoor-Gärtner-Herz höherschlagen lässt. Angefangen von Töpfen und Untertöpfen, über Gemüse- und Aussaaterde bis hin zu Bio-Dünger, Gartenhandschuhen und Rankhilfen sollte alles auf eurem Einkaufzettel vertreten sein.

#2 Die Liebe steckt im Detail

Wenn euch das Pflanzen-Fieber erwischt hat, heißt es Ruhe bewahren. Denn nicht alle Pflänzchen vertragen sich im selben Beet. Deshalb lohnt es sich, den Beipackzettel genau zu studieren, da eure Saaten sich sonst gegenseitig bekämpfen und euch die Ernte vermiesen. Für die Pfennigfuchser unter euch gibt es noch zwei günstige Tipps: Verwendet Pappbecher als Anzuchttöpfchen und Frischhaltefolie zum Keimen. Sind die Samen erst einmal gesetzt, immer gut Wässern und die Becher mit der Folie abdecken. Jetzt fehlt nur noch strahlende Morgensonne und dem Indoor Gardening steht nichts mehr im Weg. Schon nach wenigen Tagen strecken sich die ersten grünen Stängel der Sonne entgegen.

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#3 Von den Bienchen und den Blümchen

Nach einigen Wochen intensiver Pflege sind die kleinen Zöglinge dann hoffentlich zu großen Pflanzen herangewachsen. Sobald sich die ersten Blüten bilden, heißt es: Aushilfshummel spielen. Die Blüten bestäuben sich in eurer Wohnung nämlich leider nicht von selbst. Schnappt euch deshalb einen feinen Pinsel und bepinselt alle zwei Tage die Stempel der weiblichen Blütenköpfe.

#4 Groß und stark werden

So weit, so gut. Das erste Mal selbst gepflanztes Gemüse oder Obst zu ernten, ist ein echtes Highlight und beeindruckt garantiert Freunde und Verwandte. Damit eure Pflanzen nach dem bestäuben Früchte tragen, braucht ihr einiges an Dünger. Denn in eurem Indoor-Garten sind nicht viele Nährstoffe vorhanden. Am besten eignet sich daher flüssiger Dünger, der über das Gießwasser zugeführt wird. Wie viel und wie oft ihr düngen solltet, hängt dabei ganz von der Pflanzenart ab. Viel wichtiger aber als viel Dünger ist das kleine bisschen Liebe. Schaut täglich nach euren kleinen Zöglingen, dann wisst ihr schnell, was sie brauchen.

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Von Blaubeeren und anderen Früchtchen

Florette
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Es ist Sommer. Ok, die Sonne hat sich in unseren Gefilden mitunter rar gemacht, doch warm war und ist es allemal. Klar, dass dann auf den Teller keine allzu schweren Gerichte gehören. Und so sind wir immer wieder auf der Suche nach neuen und ausgefeilten Kombinationen, insbesondere für Salatgerichte.

Mangos, Himbeeren oder auch Birnen haben im August ihre Reifezeit erreicht. Wir wollen uns jedoch den Heidel- bzw. Blaubeeren widmen, denn für viele gehören sie in rein süße Gerichte wie Pancakes oder Muffins. Dass sie sich jedoch in einem wunderbaren Sommer-Salat hervorragend machen, wollen wir euch nun nahelegen.

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Die kleinen süß-säuerlichen Beeren bilden das perfekte Team gemeinsam mit würzigen Zutaten, wie Käse, Nüssen und verschiedenen Salatsorten, wie Mangold, Spinat oder Rucola.

Wir kombinieren sie mit Babyspinat, Feta, Pinienkernen und einer anderen Frucht, die ebenfalls im August Hochsaison hat: der Avocado. Ihr wundert euch jetzt? Wir klären euch auf. Die Avocado schmeckt zwar eher nach Gemüse, ist rein botanisch gesehen jedoch eine Obstsorte und dazu noch ein Superfood. Sie eignet sich übrigens nicht nur als cremige Zutat für einen sommerlichen Salat, sondern auch ausgezeichnet als gesunden Belag für das Frühstücksbrot.

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Nachdem ihr damit eure Botanik-Kenntnisse erweitert habt, wollen wir euch nun das Rezept nicht mehr länger vorenthalten…

 

Unser Florette Blaubeer- Salat Rezept:

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Das braucht ihr für einen sommerlich-leichten Beeren Salat:

Für den Salat

1 Packung Florette Babyspinat
1 Avocado
1 Paket frische Blaubeeren
100 Gramm Feta
25 g Pinienkerne
1 Frühlingszwiebel

Für das Dressing

Olivenöl
2 Esslöffel Himbeer-Essig
1 Teelöffel Senf
Salz & Pfeffer

So geht es

Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden und mit Essig, Senf, Öl, Salz und Pfeffer vermengen. Fertig ist das Dressing. Spinat mit Blaubeeren vermengen. Avocado vom Kern befreien, in kleine Stücke schneiden und hinzufügen. Pinienkerne ohne Öl (!) braun rösten – aber immer ein Auge darauf haben, dass sie nicht anbrennen. Nun das Dressing über den Salat träufeln gut vermengen. Zuletzt den Salat mit Feta-Stücken und Pinienkernen garnieren und dann sommerlich genießen.

Unser Tipp: Dazu ein knuspriges Ciabatta Baguette servieren und mit ein wenig Olivenöl beträufeln und Salz bestreuen. Lecker!

 

Isst man Salat, weil es gesund ist oder weil es schmeckt?

Florette Redaktion
Salat gesund - Florette Salat Blog

Hand auf´s Herz! Wer denkt noch ab und zu an die Vorsätze, die er Anfang des Jahres gemacht hat? Mehr Sport? Gesündere Ernährung? Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, habe ich beides in den letzten Wochen ganz schön schleifen lassen. Aber jetzt, wo die Sonne ein paar Strahlen durch die graue Wolkendecke schickt und die Tulpen auf meiner Terrasse sich öffnen, wird es wieder Zeit, sich ein bisschen gesünder zu ernähren.

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