Vom Feld auf den Teller: Anbau und Ernte der Florette-Salate

Vom Feld auf den Teller: Anbau und Ernte der Florette-Salate

Neun Uhr morgens. Die Sonne wärmt bereits. Rund 15 Arbeiter sind schon seit einer Stunde auf der Parzelle. Von Hand schneiden sie prächtige grüne Friséesalate, die – vor der Sonne durch Glocken geschützt – ihr weißes Herz bewahrt haben. Knackfrisch sind sie und mit einer leicht bitteren Note, so wie Frisée-Fans es mögen.

Zu dieser Uhrzeit ist der erste Lieferwagen bereits mit tausenden von Salaten in Richtung Florette-Werk unterwegs. Geschulte Mitarbeiter prüfen die Salate sofort nach ihrem Eintreffen und geben sie umgehend weiter in die Waschanlage. Keine Sekunde geht verloren. Der Weg vom Feld zum Supermarkt wird so kurz wie möglich gehalten, um die Frische und Qualität der Salat zu bewahren.

Besondere Böden

Vom Feld auf den Teller: Anbau und Ernte der Florette-SalateDie Felder, die wir heute besuchen, liegen auf einem Polder, nicht weit vom Meer. Der Boden ist sandig und nah am Grundwasser. „Diese Felder müssen wir nicht bewässern, nicht einmal im Sommer“, erklärt uns der Landwirt, der sie bewirtschaftet. „Das Wasser steigt dank des Kapillareffekts auf, aber ohne das Salz! Der Boden ist sehr fruchtbar. Er speichert das Wasser und die Pflanze bedient sich, wenn sie Feuchtigkeit benötigt.“

Um die 30 Arbeiter ernten den optimal gereiften Salat, pflanzen neuen ein, usw. „Ich kümmere mich ein bisschen um alles“, erzählt der Salatbauer. „Zusammen mit meinem Vater und meinem Bruder organisiere ich den Tagesablauf und teile die Teams ein. Ich behalte die Kulturen aufmerksam im Auge, packe bei der Saat mit an, bin bei unvorhergesehenen Ereignissen, beispielsweise hohe Temperaturschwankungen, direkt vor Ort. Aber das gefällt mir“, sagt er und zeigt mit der Hand den Boden: „Ein guter Boden, ein gutes Produkt! Und eine Arbeit, bei der ich tagtäglich draußen sein kann – und doch bei mir zu Hause.“

Integrierter Anbau

Vom Feld auf den Teller: Anbau und Ernte der Florette-SalateDer Salat-Anbau beginnt im Februar, die Ernte findet von April bis zum Frühherbst statt. Ein Kopfsalat zum Beispiel braucht 6-8 Wochen, bis er reif zum Ernten ist. „In der Hochsaison, also ab April, setzen wir jede Woche neue Pflanzen und ernten täglich“, berichtet der Landwirt. „Wie Seefahrer überprüfen wir die Wettervorhersage zwei bis drei Mal am Tag. Eine Hitzewelle oder ein heftiger Sturm können die ganze Ernte vernichten. Man muss ein Gefühl dafür haben, wann der beste Zeitpunkt zum Ernten ist…“

Wir arbeiten Hand in Hand mit Experten, um geeignete Salatsorten auszuwählen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass die Landwirtschaft ein Beruf der Innovationen ist: Tagtäglich stellen wir unsere Methoden infrage und suchen permanent nach Lösungen, um unsere Anbaumethoden zu verbessern.“

Bei der Ernte wird richtig angepackt

Vom Feld auf den Teller: Anbau und Ernte der Florette-SalateIn einem Beutel Florette-Salat steckt jede Menge Leidenschaft und viele Stunden Arbeit. Die Saisonarbeiter ernten den Salat mit großem Fleiß und so schnell wie möglich, die Landwirte achten auf beste Qualität. „Bei der Ernte wird der Salat per Hand geschnitten, denn Maschinen können noch nicht die gleiche Qualität garantieren“, erzählt unser Salatbauer. „Beim Einpflanzen ist es anders, da sind die Maschinen auf gleich hohem Niveau.“

Wenn Sie mehr über die Salatvariationen von Florette sowie die ideenreiche Zubereitung der Salate erfahren möchten, lesen Sie hier weiter.

Gepostet von: Florette

Die Salatmarke Florette berichtet über Produktneuheiten, Hintergrundinfos, lokale Events, Gewinnspiele und mehr.