Food-Trend: Swavory Erdnussbutter mit Marmelade und Gewürzgurke

Florette Redaktion
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Seit unserem letzten Blogeintrag wissen wir: Um die Energie und die Frische eines neuen Jahres über die ganzen zwölf Monate mitzunehmen, ist es wichtig, jeden Tag im Kickstart beginnen zu lassen. Da kommt uns der neue, herzhaft-süße Essens-Trend aus den USA ja gerade recht…

Swavory ist die Kombination aus süßen und herzhaften Zutaten („sweet“, also süß + „savory“, was herzhaft bedeutet). Und es eignet sich hervorragend für ein Frühstück mit Pfiff. Bevor ihr jetzt die Schokoladen-Kreation des Jahres aus der Schublade kramt, weil da ja auch ein bisschen Chili drin ist, lest noch ein Stückchen weiter. Wir wollten uns schließlich gemeinsam frisch und knackig halten. Es ist doch so: Die Kreativität, die Fitness, die Cleverness – all das will trainiert und angeregt werden, um langfristig in Topform zu bleiben. Menschen, die regelmäßig Food-Blogs durchstöbern, wissen, dass es in der Küche nichts Langweiligeres gibt, als der Routine zu verfallen. Und die lässt sich gar nicht so leicht von den Tellern verbannen. „Beim Kochen ist alles erlaubt“ – das klingt erstmal aufregend und nach unendlichen Möglichkeiten. Man fühlt sich aber auch schnell alleine gelassen, wenn der Geschmackshorizont ohnehin gerade mal wieder zwischen Spaghetti al Pomodoro und Linsensuppe umher pendelt. Vom Frühstück wollen wir da gar nicht erst anfangen. Die Cornflakes stehen seit Jahren treu im Regal. Und alle drei Monate die Sorte zu wechseln ist doch spannend genug, oder?

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Auf jeden Fall. Solange ihr ein paar gesalzene Erdnüsse mit in die Schüssel schmeißt. Oder eine gewürfelte Avocado… Wie wäre es hiermit: Ihr degradiert das Müsli gleich komplett zur Beilage und nutzt die gerösteten Honig-Pops als Topping für einen grünen Frühstücks-Fitmacher aus Rucola, Birne, Kiwi, Spinat und Limette? Damit bekommt ihr jeden Morgenmuffel aus dem Bett, versprochen. Wie geht es also weiter? Ihr schaut euch in eurer Küche um. Die meisten Zutaten, die euren Motor am Morgen so richtig in Gang setzen, habt ihr wahrscheinlich sowieso schon. Und dann kombiniert ihr wild drauf los. Am liebsten mit Superfood. Ihr braucht Anregungen? Gerne. Joghurt mit Rote Beete und Karamell. Geröstete Walnüsse mit Pfeffer, Zucker und Zimt auf einem frisch geschmierten Käsebrot. Avocado-Toast mit Mandelmus und einer Gewürzgurke… Ok, wir können euch nicht davor bewahren, dass der ein oder andere Versuch statt der erhofften Geschmacks-Explosion zur geschmacklichen Vollkatastrophe wird. Aber eines wissen wir: All unsere Lieblingsgerichte wären nicht entstanden, wenn es niemand probiert hätte!

Weihnachten im Becher

Florette Redaktion
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Kürbisse gehören zum Herbst wie bunte Blätter. Als Deko vor der Haustür, als wärmende Suppe auf dem Esstisch, oder püriert in der Lieblingstasse. Pumpkin Spice Latte heißt das Trendgetränk, das in der kalten Jahreszeit für den richtigen Geschmack sorgt – und für das richtige Gefühl.

Halloween ist zwar längst vorbei. Aber unsere orangefarbenen Obst-Giganten haben viel mehr zu bieten als eine schaurig-schöne Fratze. Sie sind die größten Beeren der Welt. Einige von ihnen sind echte Brummer – der bisher schwerste wog 911 Kilogramm. Kürbisse sind musikalisch. Die reife Frucht lässt sich am hohlen Klang beim Klopfen auf die Schale erkennen. Die Sorte Spaghetti-Kürbis gibt es wirklich: Seine Fasern lassen sich nach dem Backen besonders leicht auf die Gabel drehen. Kürbisse sind wahre Überlebenskünstler. Unter den richtigen Bedingungen halten sie monatelang. Insgesamt gibt es rund 800 verschiedene Sorten Kürbis. Essen solltet Ihr allerdings nur 200 von ihnen. In Deutschland werden sie zwischen August und November geerntet und
gehören damit zum klassischen Winterobst. Es werden rund 35 Kürbisse verarbeitet, um einen Liter Kürbis-Öl herzustellen. Wir kennen sie vor allem in strahlendem Orange, sie wachsen aber auch in weiß, gelb, grün, schwarz, gefleckt und sogar gestreift. Kürbiskerne kommen direkt aus dem Medizinschrank der Natur: Sie schmecken nicht nur gut – sondern helfen unter anderem bei Prostata-Leiden. Kürbisse sind Kalorienarm und machen satt… Wir könnten lange so weiter machen. Worauf es uns aber heute ankommt, ist der Geschmack. Und der wird Euch im Handumdrehen in eine kuschelig-weihnachtliche Stimmung versetzen! Pumpkin Spice Latte verbindet gleich mehrere Leidenschaften zu einem emotionalen Geschmacksfeuerwerk: Er duftet nach Weihnachten, sieht aus wie ein Kunstwerk, schmeckt nach fein-aromatischen Kaffee und schreit nach dem „Winter Wonderland”. Das solltet Ihr Euch diesen Dezember nicht entgehen lassen.

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Pumpkin Spice Latte

Das braucht ihr
Ein Tässchen eures Lieblings-Espressos
Einen Esslöffel Kürbispüree
Einen Teelöffel Agavendicksaft (Ahornsirup oder Honig)
Ein Glas Milch (etwas 250ml)
Einen Esslöffel Zimt
Einen Teelöffel Ingwerpulver
Einen Teelöffel geriebene Muskatnuss
Etwas geriebene Nelke (nach Geschmack)

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So geht es

Ein guter Pumpkin Spice Latte lebt vom perfekt abgestimmten süßen und würzigen Sirup. Hierzu verrührt Ihr den Agavendicksaft mit Zimt, Ingwerpulver, Muskatnuss und – wenn Ihr es besonders weihnachtlich mögt – etwas geriebener Nelke. Gebt jetzt das Kürbispüree in Euer Glas und gießt den Kaffee darüber. Jetzt zeigt sich, ob Ihr das Zeug zum Barista habt: Schäumt die Milch auf, bis sie schön cremig ist, füllt das Glas langsam auf und versucht, das Kunstwerk mit einem schönen Motiv abzuschließen. Wir mögen es, unseren Latte mit einem Blatt zu verzieren.
Na, habt Ihr es geschafft? Als Topping kommt der frisch zubereitete Sirup oben drauf. Wer schummeln möchte, darf sein persönliches Schaum- Muster jetzt einfach mit dem Sirup malen. Oder eine kleine Rodelbahn aus schneeweißer Sahne aufsprühen. Wir verraten nichts, denn es ist alles erlaubt, solange es schmeckt

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Die besseren Äpfel

Florette Redaktion
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Birnen stecken voller Geheimnisse. Die Wissenschaft geht davon aus, dass Bären die gelb-braunen Früchte auf ihrer großen Westwanderung aus dem Kaukasus mit nach Europa gebracht haben. Den Witz, dass sie Bärenkräfte entfachen können, wenn man sie regelmäßig in seinen Ernährungsplan einbaut, verkneifen wir uns jetzt… Dass sie vor Energie strotzen, stimmt aber trotzdem.

Birnen werden zwischen August und Oktober geerntet, sie reihen sich bei den beliebtesten Herbst- und Winterfrüchten also direkt hinter den Äpfeln ein. Und das zu Unrecht, wenn man die Fakten einmal genau unter die Lupe nimmt: Birnen haben weniger Fett als Äpfel. Sie sind kalorienarm und eignen sich mit einem geringen Säureanteil hervorragend als leicht verdaulicher Snack zwischendurch. Ihre große Stärke ist allerdings ihr schier unerschöpflicher Energiespeicher. Vitamin A, B und C, Eisen, Calcium, Kalium, Jod, Magnesium, Zink, Phosphat – alles gespeichert im süßen, knackigen Fruchtfleisch unserer kugelförmigen Freunde. Man könnte also durchaus behaupten, Birnen seien die besseren Äpfel. Wir servieren sie euch heute in einer herbstlichen Variante mit kandierten Walnüssen, getrockneten Kirschen auf einem mild-würzigem Salatbett.

Kanadischer Herbstsalat mit Birnen und Walnüssen

Das braucht ihr:
Für die kandierten Walnüsse:
150g Walnüsse
Zwei Teelöffel Olivenöl
Einen Esslöffel braunen Zucker
Zwei Teelöffel Ahornsirup
Eine Prise Meersalz
Eine Prise Zimt

Und wer es scharf mag, verfeinert den Sirup mit etwas Cayenne Pfeffer.
Für das Dressing:
Drei Esslöffel weißen Balsamico
Drei Esslöffel Olivenöl
Eine gehackte Schalotte
Meersalz und schwarzen Pfeffer

Für den Salat:
Eine Packung Florette Babyspinat
Eine reife Butterbirne
40g getrocknete Kirschen (ersatzweise getrocknete Cranberries)
30g Roquefort Käse

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So geht es:
Zunächst heizt ihr den Ofen auf 175 Grad und verteilt die Walnüsse auf einem Backblech. Jetzt röstet ihr sie für etwa sieben Minuten. Danach muss es schnell gehen: Verteilt alle Zutaten für den Sirup gleichmäßig auf die heißen Nüsse, mischt die Mischung kräftig durch und schiebt sie für weitere sechs Minuten in den Ofen. Achtet darauf, dass die Nüsse glänzend braun werden, dann dürfen sie sich erstmal in Ruhe abkühlen. Zeit für das Dressing: Gebt hierzu alle Zutaten in ein kleines Schüttelglas und schickt es auf eine kleine Achterbahnfahrt. Jetzt wird angerichtet! Verteilt den Florette Salat auf eine große Schüssel, richtet die Birnen darauf in mundgerechten Scheiben an und träufelt anschließend das Dressing darüber. Die getrockneten Kirschen und die herrlich gerösteten kandierten Walnüsse gebt ihr als knackig-süßes Dream-Team on Top.

 

Underdog im Kräutergarten

Florette Redaktion
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Kresse heilt. Verwunderlich eigentlich, dass wir bei Naturheilmitteln nicht im ersten Moment an das würzige Grünzeug denken. Denn sie ist auf vielseitige Art und Weise heilsam und wohltuend und deshalb zurecht der Geheimtipp in puncto Entgiftung.

Ob Magen-Darm-Beschwerden oder Diabetes, Nierensteine oder gar Menstruationsprobleme: Kresse kann bei vielen körperlichen Beschwerden als natürliche Medizin eingesetzt werden. Sie beinhaltet nicht nur enorme Mengen an Eisen und Calcium, sondern auch die Vitamine A und C sowie Folsäure und Eiweiß.

Von den vielen verschiedenen Sorten Kresse landen diese drei Favoriten besonders häufig auf den Tellern: Landkresse, die auch Winterkresse genannt wird, überzeugt mit ihrem leicht bitterem, scharfen Rettichgeschmack. Gartenkresse, der Klassiker schlechthin, verfeinert jedes Käsebrot mit ihrer typischen pfeffrigen Note. Und auch die Brunnenkresse, die im Wasser wächst, kann neben dem Geschmack mit ihren Nährstoffen punkten.

Wer sich also regelmäßig seine Portion Kresse verschafft, die übrigens der Hauptdarsteller unserer neuen Salatmischung „Frech & Aromatisch“ ist, der tut sich und seinem Körper jede Menge Gutes.

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Mit Kresse entgiften

Vor allem diejenigen, die ihren Körper einer Entgiftung unterziehen wollen, sollten Kresse in ihren Ernährungsplan integrieren. Das grüne Kraut, gerade Brunnen- oder Winterkresse, wirkt in der Tat krebsvorbeugend.
In einer Studie der University Pittsburgh* wurde Brunnenkresse bei aktiven Rauchern getestet. Die Forscher fanden heraus, dass das grüne Gartenkraut die Aktivität eines gefährlichen arzinogens, das stärkste im Tabakrauch, enorm herabsetzen kann.

In den Essensplan integrieren

Doch wozu eignet sich Kresse? Welche Zutaten bieten sich an, sie mit dem heilenden Grünzeug zu kombinieren? Im Grunde sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zu Fleischgerichten oder auf einem Brot mit Quark ist sie das ideale, geschmacksintensive Topping und verleiht diesen den nötigen Pfiff. Wer im kalten Herbst auf der Suche nach einer Wärmequelle ist, sollte die Kresse außerdem als raffiniertes Extra für herzhafte Suppen auf dem Zettel haben. Doch ihre wahre Stärke zeigt sie woanders…

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Als Salat, wie in unserer Salatmischung „Frech & Aromatisch“, ist sie mit vielen Zutaten kombinierbar. Ob herzhaft mit Radieschen, intensiv-würzig mit Spinat oder exotisch in Kombination mit Avocado und Kartoffeln – kreiert, wonach es euch beliebt.

*Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/brunnenkresse-entgiftung-fuerraucher16040133.
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Trendobjekt: Smoothie Bowl mit Kale

Florette Redaktion
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Frühstück. Die wichtigste Mahlzeit des Tages. Wenn sie ausgewogen,
reichhaltig und vor allem lecker ist, kann in den restlichen Stunden bis
zum Sonnenuntergang nichts mehr schief gehen. Das sollte eigentlich
Grund genug sein, auf große Experimente zu verzichten. Doch wir
haben da eine kleine Idee für Euch…
Wie wäre es mit Smoothie einmal anders –und zwar als Müsli-
Variation? Mit Hilfe einiger Superfoods, allen voran unserem Baby-Kale
(der sich in dieser Variante unglaublich gut zum Frühstück eignet),
verleiht ihr eurer ersten Mahlzeit des Tages den nötigen Crunch. So
kommt selbst der größte Morgenmuffel in die Gänge…

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Der Clou: Die Zubereitung könnte nicht simpler sein. Das könnte für all
diejenigen unter euch, die Morgens gerne ein wenig Zeit benötigen, um
in die Gänge zu kommen, das schlagende Argument sein. Und wer
möchte, kann das Ganze auch schon am Abend vorbereiten.

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Smoothie-Bowl mit Kale
Das braucht ihr:

  • Eine Handvoll Florette Baby-Kale
  • Eine Handvoll Müsli eurer Wahl
  • Einen Apfel
  • Einen Spritzer Zitrone
  • Eine BananeEine kleine Tasse frische Milch

So geht es:
Den Baby-Kale gemeinsam mit dem Apfel, der Banane und der Milch im
Mixer pürieren. Die entstehende Flüssigkeit in euere Lieblings-Schüssel
geben und mit etwas Müsli garnieren. Fertig ist euer Booster für den
Morgen.