Die besseren Äpfel

Florette Redaktion
florette_blog_oktober_birne_01_vw

Birnen stecken voller Geheimnisse. Die Wissenschaft geht davon aus, dass Bären die gelb-braunen Früchte auf ihrer großen Westwanderung aus dem Kaukasus mit nach Europa gebracht haben. Den Witz, dass sie Bärenkräfte entfachen können, wenn man sie regelmäßig in seinen Ernährungsplan einbaut, verkneifen wir uns jetzt… Dass sie vor Energie strotzen, stimmt aber trotzdem.

Birnen werden zwischen August und Oktober geerntet, sie reihen sich bei den beliebtesten Herbst- und Winterfrüchten also direkt hinter den Äpfeln ein. Und das zu Unrecht, wenn man die Fakten einmal genau unter die Lupe nimmt: Birnen haben weniger Fett als Äpfel. Sie sind kalorienarm und eignen sich mit einem geringen Säureanteil hervorragend als leicht verdaulicher Snack zwischendurch. Ihre große Stärke ist allerdings ihr schier unerschöpflicher Energiespeicher. Vitamin A, B und C, Eisen, Calcium, Kalium, Jod, Magnesium, Zink, Phosphat – alles gespeichert im süßen, knackigen Fruchtfleisch unserer kugelförmigen Freunde. Man könnte also durchaus behaupten, Birnen seien die besseren Äpfel. Wir servieren sie euch heute in einer herbstlichen Variante mit kandierten Walnüssen, getrockneten Kirschen auf einem mild-würzigem Salatbett.

Kanadischer Herbstsalat mit Birnen und Walnüssen

Das braucht ihr:
Für die kandierten Walnüsse:
150g Walnüsse
Zwei Teelöffel Olivenöl
Einen Esslöffel braunen Zucker
Zwei Teelöffel Ahornsirup
Eine Prise Meersalz
Eine Prise Zimt

Und wer es scharf mag, verfeinert den Sirup mit etwas Cayenne Pfeffer.
Für das Dressing:
Drei Esslöffel weißen Balsamico
Drei Esslöffel Olivenöl
Eine gehackte Schalotte
Meersalz und schwarzen Pfeffer

Für den Salat:
Eine Packung Florette Babyspinat
Eine reife Butterbirne
40g getrocknete Kirschen (ersatzweise getrocknete Cranberries)
30g Roquefort Käse

florette_blog_oktober_birne_02_vw

florette_blog_oktober_birne_03_vw

So geht es:
Zunächst heizt ihr den Ofen auf 175 Grad und verteilt die Walnüsse auf einem Backblech. Jetzt röstet ihr sie für etwa sieben Minuten. Danach muss es schnell gehen: Verteilt alle Zutaten für den Sirup gleichmäßig auf die heißen Nüsse, mischt die Mischung kräftig durch und schiebt sie für weitere sechs Minuten in den Ofen. Achtet darauf, dass die Nüsse glänzend braun werden, dann dürfen sie sich erstmal in Ruhe abkühlen. Zeit für das Dressing: Gebt hierzu alle Zutaten in ein kleines Schüttelglas und schickt es auf eine kleine Achterbahnfahrt. Jetzt wird angerichtet! Verteilt den Florette Salat auf eine große Schüssel, richtet die Birnen darauf in mundgerechten Scheiben an und träufelt anschließend das Dressing darüber. Die getrockneten Kirschen und die herrlich gerösteten kandierten Walnüsse gebt ihr als knackig-süßes Dream-Team on Top.

 

Underdog im Kräutergarten

Florette Redaktion
florette_blog_oktober_kresse_1_v2_vw

Kresse heilt. Verwunderlich eigentlich, dass wir bei Naturheilmitteln nicht im ersten Moment an das würzige Grünzeug denken. Denn sie ist auf vielseitige Art und Weise heilsam und wohltuend und deshalb zurecht der Geheimtipp in puncto Entgiftung.

Ob Magen-Darm-Beschwerden oder Diabetes, Nierensteine oder gar Menstruationsprobleme: Kresse kann bei vielen körperlichen Beschwerden als natürliche Medizin eingesetzt werden. Sie beinhaltet nicht nur enorme Mengen an Eisen und Calcium, sondern auch die Vitamine A und C sowie Folsäure und Eiweiß.

Von den vielen verschiedenen Sorten Kresse landen diese drei Favoriten besonders häufig auf den Tellern: Landkresse, die auch Winterkresse genannt wird, überzeugt mit ihrem leicht bitterem, scharfen Rettichgeschmack. Gartenkresse, der Klassiker schlechthin, verfeinert jedes Käsebrot mit ihrer typischen pfeffrigen Note. Und auch die Brunnenkresse, die im Wasser wächst, kann neben dem Geschmack mit ihren Nährstoffen punkten.

Wer sich also regelmäßig seine Portion Kresse verschafft, die übrigens der Hauptdarsteller unserer neuen Salatmischung „Frech & Aromatisch“ ist, der tut sich und seinem Körper jede Menge Gutes.

florette_blog_oktober_kresse_ms

 

Mit Kresse entgiften

Vor allem diejenigen, die ihren Körper einer Entgiftung unterziehen wollen, sollten Kresse in ihren Ernährungsplan integrieren. Das grüne Kraut, gerade Brunnen- oder Winterkresse, wirkt in der Tat krebsvorbeugend.
In einer Studie der University Pittsburgh* wurde Brunnenkresse bei aktiven Rauchern getestet. Die Forscher fanden heraus, dass das grüne Gartenkraut die Aktivität eines gefährlichen arzinogens, das stärkste im Tabakrauch, enorm herabsetzen kann.

In den Essensplan integrieren

Doch wozu eignet sich Kresse? Welche Zutaten bieten sich an, sie mit dem heilenden Grünzeug zu kombinieren? Im Grunde sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zu Fleischgerichten oder auf einem Brot mit Quark ist sie das ideale, geschmacksintensive Topping und verleiht diesen den nötigen Pfiff. Wer im kalten Herbst auf der Suche nach einer Wärmequelle ist, sollte die Kresse außerdem als raffiniertes Extra für herzhafte Suppen auf dem Zettel haben. Doch ihre wahre Stärke zeigt sie woanders…

florette_blog_oktober_kresse_3_v2_vw

Als Salat, wie in unserer Salatmischung „Frech & Aromatisch“, ist sie mit vielen Zutaten kombinierbar. Ob herzhaft mit Radieschen, intensiv-würzig mit Spinat oder exotisch in Kombination mit Avocado und Kartoffeln – kreiert, wonach es euch beliebt.

*Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/brunnenkresse-entgiftung-fuerraucher16040133.
html

 

Trendobjekt: Smoothie Bowl mit Kale

Florette Redaktion
florette_blog_september_kalesmoothie_1_vw

Frühstück. Die wichtigste Mahlzeit des Tages. Wenn sie ausgewogen,
reichhaltig und vor allem lecker ist, kann in den restlichen Stunden bis
zum Sonnenuntergang nichts mehr schief gehen. Das sollte eigentlich
Grund genug sein, auf große Experimente zu verzichten. Doch wir
haben da eine kleine Idee für Euch…
Wie wäre es mit Smoothie einmal anders –und zwar als Müsli-
Variation? Mit Hilfe einiger Superfoods, allen voran unserem Baby-Kale
(der sich in dieser Variante unglaublich gut zum Frühstück eignet),
verleiht ihr eurer ersten Mahlzeit des Tages den nötigen Crunch. So
kommt selbst der größte Morgenmuffel in die Gänge…

florette_blog_september_kalesmoothie_2_vw

 

Der Clou: Die Zubereitung könnte nicht simpler sein. Das könnte für all
diejenigen unter euch, die Morgens gerne ein wenig Zeit benötigen, um
in die Gänge zu kommen, das schlagende Argument sein. Und wer
möchte, kann das Ganze auch schon am Abend vorbereiten.

florette_blog_september_kalesmoothie_3_vw

Smoothie-Bowl mit Kale
Das braucht ihr:

  • Eine Handvoll Florette Baby-Kale
  • Eine Handvoll Müsli eurer Wahl
  • Einen Apfel
  • Einen Spritzer Zitrone
  • Eine BananeEine kleine Tasse frische Milch

So geht es:
Den Baby-Kale gemeinsam mit dem Apfel, der Banane und der Milch im
Mixer pürieren. Die entstehende Flüssigkeit in euere Lieblings-Schüssel
geben und mit etwas Müsli garnieren. Fertig ist euer Booster für den
Morgen.

Der Powerdrink: Grünkohl-Spinat-Smoothie

Florette Redaktion
Der Powerdrink: Grünkohl-Spinat-Smoothie

Grünkohl ist ein fast vergessenes Wintergemüse. Wieder aufgelebt wurde er durch den aus den USA kommenden Trend (schon seit 2013 der letzte Schrei) Grünkohlblätter zu backen und daraus eben Kale-Chips zu machen. Oder einen Kale-Salat, bei dem der Grünkohl in feine Streifen geschnittenen mit Zitrone beträufelt und mit Pecorino-Käse bestreut wird. Die Möglichkeiten sind da vielfältig. Der Grünkohleintopf ist halt nicht so schick. Pinkel mit Grünkohl noch weniger. Dafür ein Grünkohl-Smoothie umso mehr. Deshalb schreibt die New York Times: „Kale is having a fashion moment“.

weiterlesen